Buchweizen
Buchweizen ist heute vor allem in der Vollwert-Küche beliebt. Er gehört zur Familie der Knöterichgewächse und hat einen nussartigen Geschmack. Er wird zu Grütze, Grieß oder als Mehl zu herzhaften Pfannkuchen und Fladen verarbeitet, daneben dient er als Einlage in Suppen oder als Bestandteil von Bratlingen.
Wo ist der Ursprung von Buchweizen. Im Laufe der Jahrhunderte fand der Buchweizen seinen Weg von der Mongolei zu uns. Der Name kommt von der Bucheckern-Form der Samen und von der Nutzung dieser Samen als Getreide, auch wenn der Buchweizen keine Ähnlichkeit mit Getreide oder Gräsern hat. In der Volksheilkunde eher zur Stärkung durch den Buchweizensamenbrei genutzt. Der Tee aus dem Kraut wurde meist nur als sanftes Schlafmittel genutzt. Der wichtigste Inhaltsstoff ist aber das Rutin, das die Mikrozirkulation in den Blutgefäßen verbessert und die Gewäßwände positiv verändert. Entdeckt wurde diese Buchweizen-Eigenschaft erst in den 1970ern. Damit ist der Buchweizen eine der neusten Heilpflanzen und war Arzneipflanze des Jahres 1999 um die Bekannheit zu fördern. Eine Kur mit Buchweizentee ist wunderbar geeignet um Durchblutungsstörungen und Krampfadern zu verhindern, wichtig für Menschen, die viel stehen müssen.